Fotoessay Island: immer Richtung Westen

Nachdem der Norden Islands nun ausführlich erkundet wurde, zieht es uns nun immer Richtung Westen.

Wie der Name es schon sagt, waren die Westfjorde mit ihrer Hauptstadt Ísafjörður (H) unser nächstes Ziel. Die Westfjorde sind die meist abgelegenste Gegend von Island. Abgeschottet vom Rest Islands hat sich diese Gegend auch als ein eigenständiger Teil entwickelt. Um dorthin zu gelangen, fuhren wir die Ringstraße zurück und bogen dann auf die 61 ab.

Unser Weg schlängelte sich entlang des Fjordes und seiner Arme bis nach Ísafjörður, eine sehr schöne Strecke. Ísafjörður, im äußersten Westen, bildet das Wirtschafts- und Verwaltungszentrum der Westfjorde. Seit 2005 besitzt die Stadt sogar eine Universität, eine kleine, eine sehr kleine Universität. Nach einer kurzen Besichtigung, nutzen wir das schöne Wetter für ein Picknick, bevor es zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit ging. Diese verzauberte uns sehr, da sie malerisch an einem Fjord lag, in dem es sogar Seelöwen gab.

 

Reykjanes

Direkt am Fjord geschlafen

Von den Westfjorden war die Richtung am nächsten Tag wieder klar: ab in den Süden, zurück nach Reykjavík. Der Weg war wunderschön, die Natur noch so wild wie vor hunderten von Jahren. Majestätische Berge, tiefe blaue Fjorde, Millionen von Vögeln, Seehunden , frische Luft und Einwohner die noch ein tiefes Verständnis für ihre Natur besitzen.

Westfjorde

Typisches Bild in den Westfjorden

 Westfjorde_II

Fjord ♥︎

 

Dynjandi

Dynjandi

Um die Westfjorde zu verlassen, wählten wir den spannenden Weg, den Seeweg. Wir hatten beschlossen, mit einer Fähre zu fahren, bzw. es war die Fähre über den Breiðafjörður, den Breiðafjord. Die Fähre Baldur verkehrt täglich zwischen Brjánslækjar auf den Westfjorden und Stykkishólmur (via Flatey) auf der Snæfellsnes-Halbinsel.

Stykkishólmur_Brjánslækjar

Bei schönstem Wetter auf die Fähre Baldur warten

Die Gegend um den Breiðafjörður und die Snæfellsnes-Halbinsel läßt sich nur schwer in Worte fassen – sie ist malerisch schön, leicht magisch und zieht jeden Besucher in ihren Bann. Es ist die perfekte Mischung aus Bergkulisse und Meer mit Höhen und Tiefen. Der berühmteste der Berge ist wohl der majestätische Snæfellsnes-Gletscher, der über der Küste der Snæfellsnes-Halbinsel thront. Meiner Meinung nach bildet der Breiðafjörður  einen der Hotspots auf Island.

 

Barnafoss

Barnafoss/Hraunfossar

 

Snæfellsnes

Wieder auf dem Festland Richtung Reykjavík

 *Von Reykjavík geht’s dann im nächsten Post weiter zum Klassiker*

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Kommentare

  1. Patrick

    22. März 2014

    Tolle Bilder, die mich daran erinnern, dass ich dort gerne hin möchte :) Was meint Ihr denn, ist die beste Jahrezeit dafür?


    Viele Grüße,

    Patrick


    • Sharmila

      23. März 2014

      Hei Patrick,

      Island ist immer eine Reise wert, es kommt ganz drauf an, wie Du es gerne sehen möchtest :) die Bilder hier im Blog sind im August entstanden, ich würde das nächste mal gerne im Winter hin, wenn alles schön weiß ist, da ich den Schnee liebe.

      Liebe Grüße, Mila


  2. Julia

    20. März 2014

    Alter Schwede sind das wunderschöne Fotos! So lebendig…uns so klar. Dankeschön!


    Viele liebe Grüße

    Julia


    • Sharmila

      20. März 2014

      Vielen lieben Dank Julia, da wird man ja glatt verlegen :)


      Liebe Grüße, Mila


  3. Jutta

    18. März 2014

    Oh, Westfjorde! Irgendwann einmal : )

    LG, Jutta


    • Sharmila

      19. März 2014

      Jaa, solltest Du auf jeden Fall!! :) Lohnen sich sehr, war ganz verliebt in die Westfjorde. LG, Mila


  4. Christina

    12. Februar 2014

    Bilder zum Schwärmen…… :)


    • Sharmila

      12. Februar 2014

      Vielen Dank :-)

      LG, Mila


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