Unsere Reise nach London #2

Bereits die ersten zwei Tage hier in London waren überwältigend. Ich mag die Stadt schon jetzt. Die Menschen hier sind einfach anders und … einfach anders. Netter, offener und freundlicher.

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Der Sonntagmorgen begann für uns gegen 8 Uhr mit einem leckeren Frühstück, wie bereits am Tag zuvor. Wir mussten uns diesmal nur etwas beeilen, schließlich hatten wir heute noch viel vor. Mit der Docklands Light Railway, kurz DLR, sind wir nach London City bis zur Haltestelle „Bank“.

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Im Anschluss sind wir weiter durch den „St. James Park“ in Richtung der Whitehall, einer Straße im Regierungsviertel von Westminster, am Horse Guards Parade, einem großen Paradeplatz, vorbei, wo wir einen Halt beim Horse Guards machten. Dies ist ein Gebäude zwischen der Whitehall und dem Paradeplatz. Auch hier kamen wir pünktlich zum stündlichen Wachwechsel der berittenen Garde. Toll! Besser konnte es nicht mehr werden. Ich mag die englischen Traditionen, etwas worauf die Engländer stolz sein können.

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Unser Weg führte uns anschließend an der Downing Street vorbei, die leider für Touristen geschlossen war und bewacht wird. So wurde es leider nichts mit einem Foto vom „House No. 10“ der Downing Street und so ging es weiter zur Westminster Abbey, wo wir erst einmal eine kleine Pause einlegten und das Gesehene und Erlebte Revue passieren ließen. Aus dem Plan die Westminster Abbey zu besichtigen wurde leider nichts – anders wie erwartet, wird hier nämlich eine Eintrittsgebühr fällig.

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Zu Fuß ging es von der Westminster Abbey schließlich weiter zum Big Ben und von dort aus sind wir am späten Nachmittag Richtung Tower of London und der Tower Bridge gezogen. Auch hier wird ein nicht gerade kleines Eintrittsgeld verlangt und so blieb auch hier eine Besichtigung dieser Sehenswürdigkeiten aus. Es kam allerdings hinzu, dass es nicht nur teuer, sondern auch noch überfüllt von Touristen war. Immerhin konnten wir uns das Ganze von außen ansehen und die Zeit für eine Menge Fotos und einem Mittagessen nutzen. 

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Irgendwann am frühen Abend sind wir schließlich wieder zurück zum Hotel, wo wir uns erst einmal ausruhen wollten, ehe es mit Yvonne zum Essen gingen. Irgendwann war es dann soweit und wir zogen mit Yvonne los zur „Trafalgar Tavern“. Zu unserer Überraschung gab es hier am Sonntag keine warme Küche mehr und so blieben wir für ein oder zwei Bier, ehe wir weiter zum „Frankie & Bennys“ zogen, einem Restaurant, das sich ebenfalls am Greenwich Peer befand. Am Ende des Abends schlugen wir noch für mehrere Biere im „The Gipsy Moth“ auf, ehe wir hundemüde wieder zum Hotel zurückkehrten und ein erlebnisreicher Sonntag sein Ende nahm.

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Der Montag Morgen begann wie die Morgende zuvor, mit einem reichhaltigen Frühstück am Hotel Buffet. Leider packten wir bereits im Anschluss die meisten Sachen zur Abreise zusammen, ehe wir uns noch ein letztes mal auf eine kleine Tour durch Greenwich begaben. Für meine Mutter wollte ich noch „Scones“ besorgen – ein Gebäck, das oft zur „Tea Time“ serviert wird. Anschließend haben wir uns auf die Suche nach Postkarten und weiteren kleineren Andenken begeben, ehe wir zurück zum Hotel schlenderten. 

Bereits gegen Mittag mussten wir uns auf den Weg Richtung Getwick Airport aufmachen. Unser Besuch in London war leider schon vorbei, wo es doch noch so viel zu entdecken gab. Am frühen Abend wurden wir dann von Milas Eltern am Flughafen Köln/Bonn abgeholt, ehe es für mich und Mila wenig später zurück in die Eifel ging.

Das war unser Trip nach London – und wir sind uns beide sicher, dass das nicht der letzte London-Trip war. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr erneut dort aufzuschlagen, spätestens aber im nächsten für einen etwas längeren Zeitraum. Wie wäre es mit zwei Wochen London? Gerne, wir sind dabei!

London. Es war toll! – Danke für diese Erfahrung und ein großes Danke an Mila, für dieses tolle Weihnachtsgeschenk!




Anmerkung:

Dieser Artikel ist Teil einer Serie. Diese Reise wurde in zwei Artikeln festgehalten. Lese jetzt den ersten Artikel über unsere Reise nach London.

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Kommentare

  1. Reiner

    12. Dezember 2014

    Nach London muss ich auch noch unbedingt für einen Städtetrip. Bisher habe ich mich eher auf Skandinavien und Spanien konzentriert, aber England, Irland und Schottland finde ich auch sehr spannend und würde am liebsten London mit Dublin und Edinburgh verbinden. Dass die Eintrittspreise so hoch sind, hätte ich aber auch nicht gedacht. Den Tower of London würde ich auf jeden Fall sehr gerne besuchen, aber Preise von über 25 Euro für Erwachsene finde ich dann doch übertrieben und ich wüsste auch nicht, ob ich bereit wäre, so viel zu zahlen.


  2. Uwe Simons

    4. Juli 2014

    Obwohl ich oft beruflich in London bin bleibe ich immer an Blogs über London hängen…. Wäre echt eine Stadt zum Leben….aber leider ein wenig teuer….

    Vielen Dank für den Bericht!


    • Sharmila

      4. Juli 2014

      Hallo Uwe,

      das stimmt, billig ist es nicht, aber wir lieben die Stadt auch. Ich bin seit 2001 mindestens einmal pro Jahr da und immer wieder neu begeistert :)


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