Vatertagstour nach Bayern 2013
Die Motorradsaison 2013 nähert sich so langsam dem Ende. Es wird kälter, gefährlicher und vor allem ungemütlicher zu fahren. Eine der großen Touren, die ich hätte mitfahren können, war im Mai – Vatertag nach Bayern – leider kam es etwas anders als gewünscht.
Wir schreiben das Jahr 2013, es ist Donnerstag am frühen Morgen, als sich mehrere Motorradfahrer zu einer Ausfahrt treffen. Ziel ist ein nettes kleines Häuschen in Bayern, knappe 100 km von der Landeshauptstadt München entfernt. Wenn man genauer darauf eingeht, handelte es sich bei dem Häusschen um die „Moskitoranch“.
Leider gehörten drei von dieser Gruppe nicht zu jenen, die bereits am Donnerstag den Weg mit antreten konnten, darunter auch ich. Für uns drei gab es keinen Brückentag Urlaub und so fuhren wir samstags mit dem Auto hinterher. Es hätte sicherlich viel mehr Spaß gemacht mit dem Motorrad zu fahren, doch war das Wetter alles andere als trocken und wir ersparten uns eine Tour im Dauerregen.
Neben kilometerlangen Autobahnen, einer netten Raststätte, wo es verdammt leckere Pizzen gab, wohlgemekrt selbstgemachte, wurde die Landschaft immer schöner je näher wir unserem Ziel kamen. Am Ziel angekommen, konnten wir den direkt an der Ranch liegenden See genießen, der Anblick war einmalig.
Alles in allem, war der dortige Aufenthalt eine willkommene Abwechslung zum Alltäglichen und die Rückfahrt war für jene, die mit dem Auto dort waren, wesentlich angenehmer als für die Motorradfahrer. Schade nur, dass man für ein solches Erlebnis mehrere Stunden in Kauf nehmen muss – auf der anderen Seite wäre dies nichts besonderes gewesen, wenn ein solcher Ort direkt um die Ecke liegen würde.
Es war mehr als nur „lohnenswert“ und das nächste mal, geht’s mit dem Motorrad nach Bayern!!
Kommentare
Noch keine Kommentare