Rückblickend wäre 2020 das Reisejahr geworden

Es ist Vergangenheit – das letzte Jahr. Irgendwie ist die meiste Zeit einfach so verflogen. Eigentlich auch nicht verwunderlich bei dem, was so alles passierte. Allerdings ist für uns nicht die Corona Pandemie ausschlaggebend für dieses besonders unbeschreiblich schreckliche Jahr.

Von geplatzten Reisen und Rückblicke in die letzten Jahre

Zwischendurch im Jahr, gab es ein Reiseverbote und viel miese Stimmung. Um so schöner war es, auf Vergangene Reisen blicken zu können.

Zeitweise haben wir euch an unserer vergangenen Reisen teilhaben lassen.
Passend dazu, die „Top 9“ aus 2020 bei Instagram:

Aber was war bei uns im Jahr 2020 überhaupt an Reisen geplant?

Mila und ihr liebstes Frankreich

Natürlich durfte eine Reise für Mila mit ihrer Freundin Tina nach Frankreich nicht fehlen. Es sollte in die schöne Bretagne gehen mit mehreren Tagestouren. Das Ziel: Saint-Malo. Von dort aus waren einige Touren geplant. So sollte es unter anderem mit einer Fähre nach Jersey gehen.

Ein weiterer Trip hätte die beiden wieder einmal zum Le Mont-Saint-Michel geführt. Eine Tour war an der Küste von Avranches bis Granville geplant.

Roadtrip durch Norwegen

Im April wären wir dann nach Norwegen gereist. Genauer wäre es für uns nach Tromsø und einen Tag später von dort aus mit der Hurtigruten auf die Lofoten.

Und zugleich wäre es unser erster Roadtrip in Norwegen gewesen. Zum Abschluss der Reise, hätten wir noch zwei Tage in Oslo verbracht.

Über Schottlands Straßen

Gegen Ende September war ein Roadtrip durch Schottland geplant. Ein wunderschönes Land mit tollen Straßen und einer noch schöneren Natur.

Von Inverness über Fort William bis nach Stirling sollte es gehen. Zum Ende der Reise noch ein kurzer Aufenthalt in Edinburgh. Zwei wunderschöne Wochen der Auszeit und Entdeckungen.

Roadtrips: Eifel, Maastricht und zurück

Zwischendurch hätte es zwei noch nicht fest eingeplante Wochenendtrips gegeben.

Ein oder gleich mehrere Tagestouren in die Eifel und für ein Wochenende mal wieder nach Maastricht in unser Lieblingshotel – was jetzt neu Renoviert wurde. Es wäre spannend gewesen, dort nochmal vorbei zu schauen.

Noch mehr Frankreich: Metz zum Nationalfeiertag

Wie in den letzten Jahren üblich, wären wir wohl auch für ein oder zwei Nächte zum Nationalfeiertag nach Metz gefahren.

„Das darf einfach nicht fehlen!“

Metz ist eine wirklich überaus schöne Stadt. Auf dem Rückweg ginge es dann unseren üblichen Weg zum „Supermarkt“.

Traditionen im August: Jahrestag, Candlelight Dinner und ein Geburtstag

Irgendwann fingen wir damit an, unseren Jahrestag mit einem Abendessen zu feiern. Dabei nutzten wir gleich die Gelegenheit in meinen Geburtstag hinein zu feiern. Der Auslöser zu dieser kleinen Tradition, war wohl ich vor drei oder vier Jahren gewesen, als ich Mila zu einem Candlelight Dinner zum Jahrestag eingeladen habe. Mila war aber jene, die mit der Übernachtung kam.

So wären wir auch dieses Jahr am 08.08. in das selbe Hotel wie immer gefahren. Natürlich mit der Bahn und einem Rucksack oder unserem kleinen Koffer. Wie immer hätten wir unseren Stammplatz im Restaurant bekommen und hätten bei Kerzenschein und Rosenblättern, ein 3-Gänge Menü genossen. Dazu eine Flasche Weiß- oder Rotwein. Dieses Jahr war sogar mit der Auswahl des Weins dran – es wäre wohl ein Roter geworden.

Im Anschluss hätten wir uns vielleicht noch einen oder zwei Cocktails gegönnt und wären dann glücklich und zufrieden aufs Zimmer gegangen. Gerade wenn es Dunkel ist, war der Ausblick aus dem Hotelzimmer über Köln doch recht schön. Auch morgens, wenn die Sonne aufging, war der Anblick einfach unglaublich. Gegen Mitternacht hätte Mila wieder eine tolle Überraschung geplant. Es gab immer einen – nicht immer selbst gebackenen – Geburtstagskuchen inkl. Kerzen. Nicht das ihr denkt, dass es immer das selbe war. Mila war da sehr kreativ und hatte viele tolle Ideen. Dazu ein anderes mal mehr.

Ein Vorweihnachtliches Kopenhagen

Was natürlich niemals fehlen dufte, war eine kleine Vorweihnachtliche Reise nach Kopenhagen. Immerhin sollte man sich jedes Jahr zu Weihnachten, ein neues weihnachtliches Dekorationsstück leisten. Grund genug, dies in Skandinavien zu suchen und da wir Kopenhagen so sehr mögen, wäre dies unser Ziel gewesen.

Natürlich ist zu erwähnen, dass wir dort den einen oder anderen Weihnachtsmarkt besuchen würden und dort einen oder mehrere Glögg’s genießen dürften. Und einmal in Kopenhagen, müssten wir zumindest einmal zu unserem Lieblingsburger Laden gehen – Dem Gasoline Burger. Der beste Burger…

Silvester einmal anders: Tromsø & Bergen

Damit noch nicht genug. Gegen Endes des Jahres wollten wir nochmal raus. Einfach direkt kurz nach den Weihnachtfeiertagen dem ganzen Stress entfliehen. Für 2020 sollte es erneut nach Norwegen gehen. Silvester sollte in Tromsø verbracht werden. Die Weihnachtszeit der letzten Jahre war für uns einfach zu stressig geworden und so wollten wir Weihnachten und Silvester einmal ganz anders gestalten. Am 1. Januar wären wir dann noch für ein paar Tage nach Bergen gereist.

M/S Lofoten & Bergen

In Bergen wollten wir beim letzten Einlaufen unseres Lieblingsschiffs der M/S Lofoten dabei sein. Es wäre sicher grandios geworden. Mila hatte bisher ein paar Reisen auf diesem wundervollem Schiff unternehmen dürfen. Hingegen konnte ich dieses Schiff auf unserer Norwegen-Reise in 2019 besichtigen und war sofort „Hin und Weg“ von der alten Lady. Ein Stück Geschichte, was nicht besser hätte erhalten sein können.

Ein „Ja-Wort“ hätte es auch gegeben

Das wäre das Reisejahr 2020 geworden. Dabei wäre noch viel mehr passiert – Unser erstes gemeinsames Auto. Und… was ganz schönes: Wir hätten im kleinen Kreis schon einmal  Standesamtlich uns das „Ja-Wort“ gegeben. Die Planungen für eine größere Feier, wurden einfach immer vielfältiger und zu aufwendig. Die tolle große Feier, sollte später erfolgen.

Was bleibt für das neue Jahr?

Nun haben wir also 2021. Corona ist natürlich noch aktuell und wird es auch noch länger bleiben. Daher gibt es auch erstmal gar keine festen Reisepläne. Hier und da wohl eine Tagestour, sofern irgendwie möglich.

Reisen und unsere Vierbeinige Fellnasen – Was irgendwie unmöglich scheint

Für eine Reise über mehrere Tage, fehlt hier noch eine Lösung bzgl. unserer Katzen. Zu Zeiten von Mila gab es immer irgendeine Lösung für die zwei Fellnasen. Leider haben sich diese Möglichkeiten irgendwie in Luft aufgelöst. Für eine Nacht würde sich sicher eine Lösung finden. Aber für mehrere Nächte wäre es wohl leider nicht möglich.

Dazu hat die kleine süße Sunny die Diagnose „Diabetes“ bekommen und braucht täglich zwei Insulin Spritzen. Wie das alles mit längeren Reisen funktionieren soll, weiß ich persönlich leider gar nicht. Mit der Gesamtsituation, der ich mich leider stellen muss, bin ich teils doch noch sehr überfordert.

Solltet ihr Ratschläge haben, lasst mich diese gerne wissen.

2021. Das Jahr der Tagesreisen

In diesem Jahr wird es wohl vermehrt nur Tagesausflüge geben. Ziele gibt es genug in Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz. Da fallen mir spontan Xanten und das Siebengebirge ein. Beides Orte, wo Mila und ich zusammen noch nie waren.

Bleibt gesund.